Herzlich Willkommen!

Aufgewachsen in einer rheinländischen Künstlerfamilie bin ich in frühester Kindheit mit der Malerei in Berührung gekommen. Geprägt vor allem durch meinen Vater, Karl Maria Romani – der sich trotz den Kriegswirren immer wieder in die Malerei flüchtete und eine recht strenge, ordentliche Persönlichkeit mit einer feinfühligen Künstlermentalität verband – bekam ich einen Zugang vor allem zur Ölmalerei.

Mein Onkel, Walter Hönigs, der als Grafikdesigner an der Werkkunstschule Krefeld ausgebildet war, zeigte mir neue Wege und Darstellungsmethoden und bestärkte mich im Ausdruck meiner künstlerischen Freiheit. Auch meine Großmutter und ihre Schwester, die sich beide mit Blumenstillleben befassten, hatten Einfluss auf meine Entwicklung.

Mein erstes Ölbild entstand im Alter von acht Jahren.

Ich war auch fasziniert von verschiedenen Ausdrucksweisen in der Kunst, wie Buntstiftmalerei, Bildhauerei, Tonarbeiten und anderen darstellenden Künsten. Besonders Tonarbeiten mit den verschiedenen Glasuren, die meine Tante Margarete gestaltet hat, waren für sie eine Auszeit vom Alltag in den Nachkriegsjahren. 

Künstlerische Entwicklung

Die Malerei begleitet mich seither in diversen Ausprägungen: In den 1980er Jahren widmete ich mich stärker der Aquarell- und Kreidemalerei. Zeichnungen in verschiedenen kombinierten Techniken, Kreide und Bleistift – besonders Porträts – sind in dieser Zeit entstanden, ebenso einige Ölbilder. Viele Aquarellbilder ergaben sich bei besonderer Lichtstimmung draußen in der Landschaft, speziell auf Reisen durch Italien.

Es gab immer wieder intensive künstlerische Phasen – und auch Pausen.

Ausstellungen und Techniken

Um das Jahr 2000 begann ich mit der Acrylmalerei – eine ganz andere Form der Ausdrucksweise. Eine erste Ausstellung meiner Werke fand im Dezember 2004 in Mannheim statt, die zweite in Kaiserslautern in der Musikschule im Juni 2008.

Nach 2021 widme ich mich wieder intensiver der Malerei – sowohl in Aquarell als auch in Acryl. Etliche Kurse bei verschiedenen Künstlern haben mich mit neuen Techniken in Berührung gebracht und meiner künstlerischen Entwicklung neue Impulse gegeben.

Inspirationen und Themen

Meine Ideen kommen sowohl aus dem Inneren – was ich fühle und mich bewegt – als auch von außen: Inspirationen auf meinen Reisen, z. B. nach Italien, Frankreich und Andalusien.

Die Elemente von Architektur und Natur, insbesondere Wasser und Meer, sind für mich ein faszinierendes Thema, das in meinen Bildern vielfältig zum Ausdruck kommt. Auch das Experimentieren mit Farben, Licht und Schatten spielt für mich eine wichtige Rolle.

Ich möchte mit meinen Bildern Sehnsüchte wecken, Erinnerungen hervorrufen, Wärme erzeugen – und so gegensätzliche Gefühle wie Zerrissenheit, Stille, Frieden, Neugier und Freiheit anstoßen.

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